Von der Bezirksbürgermeisterin ignoriert

CDU-Fraktion Spandau will Spätaussiedlern Gehör verschaffen

Die CDU-Fraktion Spandau hat sich über die Situation der Spätaussiedlervereine erkundigt. Bezirksbürgermeisterin Brückner bescheinigt, dass ihr keine Vereine für Spätaussiedler in Spandau bekannt sind.

Georg Dege, integrationspolitischer SprecherGeorg Dege, integrationspolitischer Sprecher

Dazu erklärt Georg Dege, Sprecher für Partizipation und Integration:

„Allein in Spandau leben circa 20.000 Spätaussiedler. Bezirksbürgermeisterin Brückner hat es bisher vollständig versäumt, sich mit den Interessen dieser Bevölkerungsgruppe auseinanderzusetzen. Brückner muss auch diese Vereine als Partner in Sachen Integration wahrnehmen und in kommunalpolitische Prozesse einbeziehen.

Auch bei der Besetzung im Ausschuss für Partizipation und Integration wurden die Spandauer Vereine, die sich mit der Aussiedlerthematik befassen, offenkundig ignoriert. Wir machen uns dafür stark, dass die Spätaussiedlervereine und ihre Interessen künftig im Ausschuss für Partizipation und Integration eingebunden werden. Auch in den übrigen kommunalpolitischen Überlegungen und Gremien wollen wir ihnen Gehör verschaffen.“

 

Hintergrund:

Antwort BzBm Brückner auf die Große Anfrage der CDU-Fraktion:  Drucksache - 0178/XXI - Spät-/Aussiedlervereine in Spandau (berlin.de)

Antrag der CDU-Fraktion in der kommenden BVV: Drucksache - 0269/XXI - Spät- / Aussiedlervereine in Spandau II (berlin.de)